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Geschichte der GFT

Die Grädler Fördertechnik GmbH mit Geschäftssitz in Thyrow (Brandenburg) und Niederlassung in Berlin ist mit über 30 Mitarbeitern als unabhängiges, mittelständisches und familiengeführtes Unternehmen im Bereich Dienst- und Serviceleistungen für Fördertechnik tätig.


 

Tätigkeitsgebiet

Der Unternehmenszweck der Grädler Fördertechnik GmbH sind Kundendienst, Herstellung, Modernisierung, Planung, Montage, Reparatur und die Wartung von Fördertechnik sowie alle hiermit im Zusammenhang erforderlichen Serviceleistungen. Die zur Fördertechnik gehörenden Anlagenarten sind z. B. Aufzüge, Fahrtreppen, Fahrsteige, Fassadenbefahranlagen und Dachbefahranlagen, hydraulische Brücken, Autoparkanlagen, Rolltore, automatische Schiebetüren etc.

Ein weiterer Geschäftsbereich ist die im Jahr 2008 gegründete Forschungs- und Entwicklungsabteilung. In diesem Aufgabenfeld werden zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit fokussiert Nachrüstmodule (moderne Steuerungen oder Frequenzumformer) zum Einsatz an bereits bestehenden Anlagen entwickelt. Diese leisten auch einen Beitrag zum Umweltschutz, indem sie sich zur Energieeinsparung eignen und den Wartungsaufwand sowie den Verschleiß der Anlagenbauteile minimieren. Für die Entwicklung neuer Technologien, die einen energie- und kostensparenden Betrieb von Fördertechnik-Anlagen ermöglichen, sowie einen hohen Grad an sozialem Engagement wurde die GFT 2013 mit dem „Wirtschaftspreis Teltow-Fläming“ ausgezeichnet.


 

Geschichte

Die Grädler Fördertechnik GmbH wurde 1997 von Frank Grädler in Berlin gegründet. Beginnend mit kleineren Wartungsaufträgen und zwei Mitarbeitern konnte die Firma durch ein herstellerunabhängiges Serviceangebot die Mitarbeiterzahl fast jährlich steigern (33 Mitarbeiter in 2018), wobei seit 1999 im kaufmännischen und gewerblichen Bereich ausgebildet wird. Die seit 1998 bestehende Werkstatt zur Produktion von Ersatzteilen, die nach dem Umzug der Geschäftsstelle von Berlin nach Thyrow (Brandenburg) 2007 weiter ausgebaut wurde, führte zur Gründung einer Forschung- und Entwicklungsabteilung (2008). Um das herstellerunabhängige Serviceangebot zu erhalten, wurden durch Frank Grädler auskunftsgemäß Übernahmeanfragen von den „Big 4“ der Branche (ThyssenKrupp Elevator aus Deutschland, die zum US-amerikanischen Konzern United Technologies gehörende Otis, Schindler aus der Schweiz, Kone aus Finnland) in den Jahren 2007 und 2008 abgelehnt. Während der Wirtschaftskrise (2008–2009) konnten alle Mitarbeiter gehalten werden, Unterstützung zur Kurzarbeit wurde nicht in Anspruch genommen. Das vollständige Einsatzgebiet erstreckt sich mittlerweile auf das gesamte Bundesgebiet sowie in Einzelfällen (z. B. bei Modernisierungsaufträgen) auf Österreich, Niederlande und die Schweiz. Im Jahr 2016 zwingt der regionale Fachkräftemangel zur Aufgabe der Niederlassung in Chemnitz (Freistaat Sachsen).


 

Firmenprofil

Durch die Zertifizierung des Unternehmens nach der Normgrundlage DIN EN ISO 9001:2015 wird ein hoher Qualitätsstandard über sämtliche Unternehmensbereiche gewährleistet. Durch eine jährliche Erneuerung dieses Zertifikats, im Zuge eines Audits, wird dieser aufrechterhalten und um weitere Arbeitsanweisungen, Stellenbeschreibungen etc. ergänzt.

Die Kunden der Grädler Fördertechnik GmbH entstammen den unterschiedlichsten Bereichen, von öffentlicher Hand über international tätige Unternehmen bis hin zu kleinen Hausverwaltungen und Privatkunden. Der Umsatz wird in den verschiedenen Geschäftsbereichen Aufzugsanlagen, Fahrtreppen und Fahrsteige sowie Sonderanlagen (Autoparksysteme, Dachbefahranlagen, hydraulische Fussgängerbrücken, Rolltore etc.) mit ca. 1.000 (2010) verschiedenen Kunden aus diversen Branchen erwirtschaftet.

Zur strategischen und operativen Bearbeitung der Geschäftsfelder ist die Unternehmensstruktur in zwei der Geschäftsführung unterstellte Bereiche gegliedert – einen kaufmännischen und einen gewerblichen Bereich.

Der gewerbliche Bereich wird durch die direkt der Geschäftsführung unterstellte Betriebsleitung geführt. Deren Anweisungen an die Ausführungsebene werden über die Bereichsleiter Aufzüge und Fahrtreppen sowie den Betriebsmeister an die ausführenden Stellen (Servicetechniker) weitergeleitet.
Im kaufmännischen Bereich existiert diese zusätzliche Leitungsebene nicht, die Anweisungen der Geschäftsleitung werden direkt an die jeweils zuständigen ausführenden Stellen weitergeleitet.

Die Einführung von DATEV (2008) führt zu einem papierlosen Büro, der komplette Schriftverkehr wird eingescannt, die Verwaltungsebene und die Buchhaltung arbeiteen digital.

Seit 2005 besteht über den deutlich verstärkten Preiswettbewerb und die Firmenübernahmen der Oligopolisten (ThyssenKrupp Elevator, OTIS, Schindler, KONE) ein stark zunehmender Kostendruck in einzelnen Geschäftsbereichen. Diese Situation erfordert (über das Rechnungswesen, DATEV) einen genauen und zeitnahen Einblick in die betrieblichen Kostenstrukturen der einzelnen Geschäftsbereiche. Der Umsatzanteil des Wartungsbereichs beträgt 38 Prozent, für die anderen Bereiche liegen keine Schlüsselungen vor. Im Geschäftsjahr 2008 stellten die Personalkosten mit 63 Prozent vom Umsatz des Unternehmens den Hauptkostenanteil dar. Im Zeitraum von 2002 bis 2008 konnten der Umsatz sowie die Bilanzsumme verdoppelt werden. Insgesamt weist die Grädler Fördertechnik GmbH gute Wachstumsraten und eine grundsätzlich stabile Ertrags- und Finanzlage auf.

Das soziale Engagement der Grädler Fördertechnik GmbH geht von der Projekt-Unterstützung für Kinder und Jugendliche in sozialen Brennpunkten bis zur Entwicklung von klimaschützenden, energiesparenden Nachrüstlösungen für bestehende Fördertechnikanlagen.