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Instandsetzung von Klappbrücken

2005 ist die für den Verkehr von Sportbooten und Fußgängern erbaute Brücke „Über die Maselake Bucht“ bereits langfristig außer Funktion. Faktisch konnte ein Betrieb nie realisiert werden.

Nach einer unabhängigen Fehler- und Bedarfsanalyse der GFT wird der Auftrag zur Instandsetzung erteilt. Bei der mit einem elektrohydraulischen Antrieb ausgestatteten Klappbrücke haben Teile der Elektrik Kontakt mit Wasser oder sind nicht fachgerecht witterungsgeschützt. Das zum Betrieb notwendige Fußgänger-Ampel-System funktioniert nicht zuverlässig. Ein Meldesystem zur automatisierten Störungsmitteilung fehlt ganz.

Zur Instandsetzung konstruiert die GFT zunächst die Mechanik der Schranken völlig neu (Schutz vor Vandalismus). Mit einer Änderung und Anpassung des Steuerungssystems wird eine sichere Koordination des Fußgänger-Schiffs-Verkehrs gewährleistet. Zum zuverlässigen Schutz vor Wasser und Feuchtigkeit werden Teile der Elektrik und das Hydraulikaggregat komplett eingehaust (eingekoffert). Nach der Integration eines modernen Meldesystems zur automatischen Fehlermeldung und -weiterleitung erfolgt die Erstinbetriebnahme und die Abwicklung der technischen Prüfung. Wasserschutzpolizei und Feuerwehr erhalten darauffolgend eine technische Unterweisung.

Die Fußgängerbrücke „Über die Maselake Bucht“ ist seitdem in Betrieb und wird von der Grädler Fördertechnik GmbH gewartet, kontrolliert und instand gehalten.